Objektiv
In den nachfolgenden Räumen sind meine Photoarbeiten ausgestellt. Damals – der Gruß der Photographen“Gut Licht!“ sagte viel über die zu nehmenden Hürden beim „Ablichten“ aus. Photographie war ein Privileg der Wohlhabenden. Nur bei wichtigen Anlässen wurden sie gemacht oder dafür gezielt in ein Atelier gegangen. Heute – hat die digitale Fotografie zu einer Bilderflut geführt. Quantität überschwemmt zu oft Qualität. Ich photographiere einerseits so wie seinerzeit gezielt und sparsam, andererseits digital.
Das Handwerk habe ich analog erlernt. Die Ausarbeitung erfolgte in der Dunkelkammer und ich ertappe mich noch heute dabei, bei der Aufnahme in Schwarzweiß zu denken. Viele Portraits entstanden bei persönlichen Begegnungen mit Prominenten unserer Tage.
Sie sehen Aufnahmen, bei denen auch Gespräche stattfanden. Diese Bilddokumente werden im Laufe der Zeit zu einem Vermächtnis.
In Raum 4 finden sich digitale Künstlerportraits.
Hier zeige ich Künstler mit ihren Werken. Nicht gemeinsam fotografiert, sondern digital mittels Composing erstellt. Es ist meine persönliche visuelle Schilderung der Begegnung mit dem Künstler. Die Frage, ob photografiert werden darf, ist selbstverständlich. Es sind keine aus dem Hinterhalt geschossenen Bilder. Verständlicherweise unterliegen alle Bilder dem absoluten Copyright.
Raum 5 gibt Einblick in mein Archiv von nicht alltäglichen Begegnungen mit Persönlichkeiten.
Sterne der weltgrößten Bühnen, Konzerthäuser, VIPs aus Film und allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Trotz ihrer internationalen Bekanntheit und überragender Genialität genießen sie meist die Nähe zu ihren Publikum.
Der Raum 5 zeigt Aufnahmen die mir wichtig waren sie ins Archiv aufzunehmen.
Es sind manchmal Zufallstreffer, Situationen die erahnt wurden, bei der die Kamera schon im Anschlag war. Oder sie sind das Ergebnis bewusst angegangener Suche nach nicht alltäglichen Motiven. Manchmal mit dem Blick hinter die Kulisse, manchmal mit dem besonderen Fokus auf das Alltägliche welches Wert ist fetgehalten zu werden.